Eine Psychotherapie wirkt und kann auch Nebenwirkungen verursachen.
Es ist wichtig, das Patienten darüber aufgeklärt werden.
Wirkung
Im Rahmen der Zielvorstellung des Patienten soll eine Linderung und Besserung der von ihm benannten Symptome eintreten. Dazu sind in den Kurzzeittherapien und der Verhaltenstherapie meist 5 bis 25 Sitzungen vorgesehen. In den analytisch orientierten verfahren sind es deutlich mehr Sitzungen.
Über den Therapieerfolg und das weitere Vorgehen entscheidet der Patient. Der Therapieerfolg ist abhängig von der Motivation und Mitarbeit des Patienten.
Unerwünschte Nebenwirkungen
Nebenwirkungen können emotional und auch körperlich sein. „Die Psychotherapie greift in die Leben der Patienten ein und zwingt sie, sich auch mit unangenehmen Dingen auseinanderzusetzen“, sagt Bernhard Strauß, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena. Nebenwirkungen gehörten deshalb dazu. „Noch ist darauf aber nicht jeder Patient ausreichend vorbereitet“, so der Experte. (https://www.test.de/Psychotherapie-Wie-Sie-mit-Nebenwirkungen-richtig-umgehen-4932347-0/)
Nebenwirkung können, wie bei allen therapeutischen Verfahren sein: Erstverschlimmerung, Rückfälle, Symptomverschiebung, Angst, Traurigkeit, Sorge um die Meinung/Bewertung Dritter, Beziehungsschwierigkeiten, Konzentrationsschwäche, Kreislaufstörung u.a.
Wichtig ist es während der gesamten Behandlung, diese Ereignisse darzustellen. So kann in der Therapie darauf eingegangen werden!